12 Tage und über 300 Einsätze

Der Winter hat uns dieses Jahr ungewöhlich stark getroffen.  Unzählige umgestürzte Bäume, duzende abgeräumte Hausdächer, eine abgerissene Hochspannungsleitung und natürlich die Koordination im Katastrophenfall haben uns anfang Januar in Atem gehalten.

Feuerwehr Siegsdorf

Am 5. Januar ging es für uns bereits los und wir wurden zu etlichen umgestützen Bäumen, welche die Fahrban versperrten alarmiert. Mit mehreren Fahrzeugen waren wir dann fast ununterbrochen unterwegs um die Fahrbahnen und Gehwege von den Bäumen zu befreien.

Feuerwehr Siegsdorf

Für uns ging es dann bis zum 16. Januar fast pausenlos durch.  Durch die anhaltend starken Schneefälle wurde der Katastrophenfall ausgerufen.  Über 10.000 Helfen waren zeitweise im Landkreis zur Unterstützung eingesetzt.


Feuerwehr Siegsdorf

Zu später Stunde wurden wir zu einem Lebensmittel-Geschäft in Siegsdorf gerufen. Es waren bereits die ersten Schäden am Dachstuhl sichtbar und somit war hier höchste Eile geboten. In Zusammenarbeit mit mehreren Feuerwehren und der Bundeswehr konnten wir das Dach vom Schnee befreien.

Feuerwehr Siegsdorf

Auf der B306 sind unter dem Gewicht der Schneemassen 2 Leitungen von der Hochspannungsleitung abgerissen und auf die Fahrbahn gestürzt. Hier waren wir zur Absicherung und Verkehrslenkung eingesetzt.

Gesamt waren wir hier an 12 Tagen bei über 300 Einsätzen gefordert.  Am Ende muss man aber sagen, dass alles gut ausgegangen ist. Es gab keine verletzen Einsatzkräfte und keine größeren Schäden.

Ein großer Dank geht an ALLE Einsatzkräfte die uns und den Lankreis in der schwierigen Situation unterstütz haben!

Feuerwehr Siegsdorf

Feuerwehr Siegsdorf

Feuerwehr Siegsdorf

Feuerwehr Siegsdorf

Feuerwehr Siegsdorf

Feuerwehr Siegsdorf